Panorama Johannisberg

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in Geisenheim

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Unsere Sehenswürdigkeiten

Erkunden Sie die Geisenheimer Altstadt mit ihren historischen Gebäuden und Adelshöfen, zauberhaften Parks, der 700 Jahre alten Linde und dem „Rheingauer Dom“. Besuchen Sie auch Johannisberg, das malerische Weindorf oberhalb der Talstadt, mit dem weltbekannten Spätlesereiter und genießen Sie dabei den phantastischen Ausblick auf das Rheintal. Entdecken Sie den Wallfahrtsort Marienthal mit dem gleichnamigen Kloster das seit Jahrhunderten das Ziel gläubiger Pilger ist. Erholen Sie sich in unserem Stadtteil Stephanshausen inmitten der Wälder des Rheingaugebirges.



Schloss Johannisberg

Das 1100 gegründete Benediktiner-Kloster und 1716 erbaute Schloss Johannisberg gilt als das erste Riesling-Weingut der Welt. Schließlich wird seit dem Jahre 817 auf dem Johannisberg Wein angebaut. Seit 1720 gedeiht hier der weltbekannte Schloss Johannisberger Riesling. Im Jahre 1775 entdeckte man durch einen Zufall die höhere Güte einer späten Lese- der Kurier kam mit der Erlaubnis, die Weinlese zu beginnen, zu spät - und entwickelte hieraus die hohen Qualitätsstufen wie Auslesen, Beerenauslesen, Trockenbeerenauslesen und Eisweine, die den Weltruhm des Rheingauer Rieslings begründeten. Die Weine der Domäne Schloss Johannisberg können Sie im Wein-Shop auf dem Johannisberg verkosten und erwerben. Genießen Sie die Weine mit wohl bezauberndsten Blick über den Rheingau am Weinprobierstand am Goetheblick oder im Restaurant Schlossschänke, in der Sie mit regionalen Leckereien verwöhnt werden. Mehr Informationen unter schloss-johannisberg.de  


Rheingauer Dom 

Pfarrkirche Heilig Kreuz mit den zwei Türmen vor blauem Himmel

Die Pfarrkirche Heilig Kreuz, die von der Bevölkerung schlicht "Rheingauer Dom" genannt wird, ist eine dreischiffige Hallenkirche. 
Sie wurde um 1500 auf den Fundamenten einer romanischen Kirche errichtet. Der Chor mit seinem schönen Netzgewölbe stammt von 1518. Von 1836-41 wurde das Langhaus erweitert und neu überwölbt und die neugotische Westfassade mit ihren beiden durchbrochenen roten Sandsteintürmen errichtet.
Der neugotische Hochaltar trat 1885 an die Stelle eines Barockaltares, dessen sehenswerte Kreuzigungsgruppe in dem südlichen Seitenschiff aufgebaut wurde.
In der Kirche befinden sich zahlreiche kunstvolle Grabdenkmäler der ortsansässigen Adelsfamilien von Schönborn, von Ostein und von Stockheim. Die Kreuzigungsgruppe an der Außenseite des Chors wurde in den Werkstätten des Hans Backoffen (Kreuz, um 1520) und Peter Heinrich Henckes (Figuren, Mitte 18. Jhd.) geschaffen.

Auf dem Bischof-Blum-Platz vor der Kirche finden zahlreiche Feste und jeden Freitag der Geisenheimer Wochenmarkt statt. Ein Café lädt zum Verweilen ein. Mehr Informationen unter heilig-kreuz-rheingau.de


Kloster Marienthal 

Der Stadtteil und Wallfahrtsort Marienthal, nur 3 km von der Talstadt Geisenheim entfernt, liegt zwischen Weinbergen und Wäldern. Marienthal ist vor allem durch sein gleichnamiges Wallfahrtskloster des Franziskanerordens bekannt geworden und jährlich Ziel vieler Pilger.
Marienthal ist ein besonderer Ort der Stille und Begegnung und zählt zu den ältesten Wallfahrtsorten in Deutschland. Die Anfänge des Wallfahrtsortes gehen zurück in das Jahr 1309. Eine alte Chronik berichtet, dass der Jäger Hecker Henn, der im Dienst des Junkers Hans Schaffrait stand und durch einen Unfall das Augenlicht verloren hatte, im Gebet vor einem unscheinbaren Marienbild wieder sehen konnte wie früher. Daraufhin wurde für das Marienbild eine Kapelle gebaut, schon 1326-1330 die heutige Kirche, und bald darauf auch ein kleines Wohnhaus. Bis in die heutige Zeit berichten immer wieder Pilger von außerordentlichen Gebetserhörungen.

1465 zogen die "Brüder vom Gemeinsamen Leben" in Marienthal ein. Sie begründeten den Ruf des Klosters als eine der ersten Druckereien der Welt. Nachdem der Jesuitenorden, dem die Wallfahrt 1612 anvertraut wurde, 1773 aufgelöst wurde, verfielen die Gebäude zusehends. Erst unter der Initiative des Limburger Bischofs Blum, der in Geisenheim geboren wurde, entstand die Wallfahrtsstätte 1857/58 neu. Die Jesuiten kehrten kurzzeitig zurück, bevor 1873 die Franziskaner den Dienst am Wallfahrtsort übernahmen.
Sie sind bis heute in Marienthal geblieben und versuchen aus dem Geist des heiligen Franziskus zu leben und für die Pilger da zu sein. Der Elsterbach, der durch die Klosteranlage fließt, trägt wesentlich zur Atmosphäre des Wallfahrtsortes bei. Er bietet vielfältige Möglichkeiten zur Betrachtung und Meditation. Mehr Informationen unter marienthal.franziskaner.net

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