Die Lindenstadt im Herzen

Geisenheim ist ihnen in guter Erinnerung geblieben, sogar so etwas wie eine zweite Heimat geworden. Die drei ehemaligen Studenten des Fachbereichs Landespflege an der damaligen Ingenieurschule und heutigen Hochschule Geisenheim, die sich am Dienstag, 5. Oktober im Sitzungssaal des Geisenheimer Rathauses eingefunden haben, schwärmen noch heute von Ihren Studienjahren (1970-1973). In dieser lehrreichen und arbeitsintensiven Zeit lernten Sie Geisenheim und die Kulturlandschaft des Rheingaus kennen und lieben. Der Zusammenhalt zwischen den Studierenden dieses Fachbereichs war einzigartig. So trafen sich die ehemaligen Kommilitonen seit ihrem Abschluss 1973 jedes Jahr in der Lindenstadt, einzig die Corona-Pandemie verhinderte ein Treffen im letzten Jahr. Hinsichtlich des fortgeschrittenen Alters entschlossen sie sich nun, das bei diesen Treffen gesammelte kleine Vermögen in Höhe von 1.700€ sinnvoll und mit Bezug zum Studienort zu spenden. „Was lag da näher, als der schon zu unserem Studienbeginn „100-jährigen Linde“ etwas Gutes zu tun“, schmunzelt Sundheim. 

Bürgermeister Christian Aßmann bedankte sich herzlich für die Spende, die in die Pflege und Unterhaltung des Wahrzeichens der Lindenstadt fließen soll.

Foto v. l. n. r.: Reiner Suntheim, Günter Remy, Beate Schwarz und Bürgermeister Christian Aßmann vor der Geisenheimer Linde